Costa Rica 2024

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 Fotoreise Costa Rica 2024

Eine neue Herausforderung war die Reise nach Costa Rica, bei der ich mich ein weiteres Mal für den Fotografen Uwe Hasubek als Veranstalter der Reise entschieden habe. Uwe ist für mich einer der kreativen Fotografen, der mein ästhetisches Empfinden in der Mitte trifft.

Wenn ich Anfangs "eine neue Herausforderung" schreibe, dann ist dies auch wirklich so gewesen, denn die fotografischen Aspekte dieser Reise wurden durch viel technisches Equipment ergänzt. Stellwände, Stative, Blitze - alles Dinge, die ich bisher eigentlich mehr als lästiges Beiwerk betrachtet hatte, kamen zur Anwendung. Ich musste lernen, dass man auch bei einer Wildlife Aufnahme den Hintergrund beeinflussen, durch die Verwendung von Blitzgeräten nicht nur einfrieren, sondern in Kombination von langen Belichtungszeiten wunderschöne künstlerische Bilder erzeugen kann. Unser Wildlife Guide Josè hat uns stets an ertragreiche Locations geführt.Und dann was da noch Cope, der sehr motiviert war uns mit seiner Machete einen Pfad durch den Dschungel zu schlagen, um uns an einem wilden Bach die Möglichkeit zu bieten Frösche abzulichten.

Gleich am Anfang der Reise, oben im Nebelwald wo es am frühen Morgen verdammt kalt war, konnten wir den wunderschönen Quetzal fotografieren.  In der Nähe seines Nestes, das in einem abgebrochenen Baumstamm war, hatten wir die Gelegenheit das Quetzal-Paar beim Versorgen ihrer Brut zu beobachten.

Bei unserer Unterkunft schwirrten eine ganze Menge Kolibris umher, sodass es hervorragende Gelegenheiten gab diese quirligen Vögel zu fotografieren.

Die Vegetation in CostaRica hat mich an ein Überdimensionales Gewächshaus erinnert. Alle Zimmerpflanzen die man kennt, muss man sich um ein vielfaches vergrößert vorstellen, das Grün der Pflanzen ist kaum zu beschreiben - wenn ich es in einer Bildbearbeitungssprache erläutern müsste, würde ich sagen: da hat jemand die Sättigung oder die Dynamik ein bisschen übertrieben! ;) 

Wenn man in Mittelamerika ist, kommt man kaum umhin die farbenprächtigen Aras zu sehen. Um diese wunderschönen großen Vögel in voller Pracht zu fotografieren, haben wir uns auf dem Boden ganz klein und flach gemacht, da wir sie von unten im Anflug festhalten wollten. Das gibt herrliche Ansichten, die zum Teil echt Schräg aussehen.

Kapuzineräffchen hangelten sich durch die Bäume, auf denen die Aras verweilten und machten diesen den Platz streitig, was nicht immer so ganz diplomatisch ablief und die Aras durchaus auch mal Federn lassen mussten.

An einer Stelle im Urwald, konnten wir verschiedenen kleine Frösche fotografieren, darunter der Nagelgroße  Bluejeans Frog - da ist das Fokussieren dann auch nicht mehr so einfach... Die Überraschung über die farbenfrohe Frösche war groß und animierten dazu die Kamera nicht mehr aus der Hand zu legen. Überhaupt war die Farbenpracht hier in CostaRica mit nichts zu vergleichen. Ob Pflanzen, Vögel, Amphibien oder Reptilien, kaum etwas das nicht vor Farben nur so gestrotzt hätte. Unglaublich!

Ein Highlight waren für mich die Fledermäuse! In der Nacht sind wir auf eine Lichtung im Wald gegangen, wo wir Lichtschranke, Blitze und unsere Stative in Position brachten um die Nachtschwärmer beim Nektarschlecken ablichteten. Um uns herum leuchteten und tanzten die Glühwürmchen. Es wurden wunderbare Bilder, auf denen man die Spuren des Fluges erkennen kann, die durch 2farbiges Licht (blau und gelb)  wunderbare Schlieren ins Bild zaubern.

Das zweite Highlight waren für mich als Reptilien-Fan natürlich die Schlangen. Zum Teil mit dem Macro-Objektiv fotografiert, und stets in Bewegung, denn die Tiere sind nicht wirklich ruhig an einer Stelle geblieben. Bei den Lanzenottern war angeraten das Objektiv gegen eine längere Brennweite zu tauschen, damit wir den Sicherheits-Abstand einhalten könnten.  Die Frösche waren tatsächlich gemütlicher auf ihren Blüten, Stängeln und Blättern gesessen und man konnte geplanter abdrücken.


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